Der Eurocargo: Optimaler Schutz für Fahrer und Ladung.

WAS DER EUROCARGO FÜR IHRE SICHERHEIT TUT.

​Der Eurocargo stellt den Benchmark in seiner Fahrzeugklasse für aktive und passive Sicherheit dar: Die aktive Sicherheit wird neben dem optional erhältlichen Fahrerairbag durch die Installation innovativer elektronischer Assistenzsysteme maßgeblich verbessert.

Der Fahrspurüberwachungsassistent „Lane Departure Warning System“ (LDWS) warnt den Fahrer vor einem ungewollten Fahrspurwechsel. Über eine auf dem Armaturenträger direkt hinter der Windschutzscheibe positionierte Kamera erkennt das System automatisch die Fahrbahnmarkierung und sendet ein akustisches Warnsignal aus, wenn es einen Spurwechsel des Fahrzeugs erfasst, ohne dass die Fahrtrichtungsanzeiger durch den Fahrer betätigt wurden.

Neben der elektronischen Stabilitätskontrolle (ESP) hilft der Notbremsassistent „Advanced Emergency Braking System“ (AEBS) Unfälle zu vermeiden, die durch eine Ablenkung des Fahrers verursacht werden.​ Das System ermittelt den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug, berechnet die verbleibende Zeit eines eventuellen Aufpralls und sendet ein doppeltes Warnsignal (akustisch und optisch) an den Fahrerarbeitsplatz, bevor es die Notbremsung einleitet. Bei einer bevorstehenden Kollision mit einem sich bewegenden Hindernis schaltet sich das Assistenzsystem automatisch ein und reduziert die eigene Fahrzeuggeschwindigkeit auf die Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs. Im Falle eines stehenden Hindernisses ist das System in der Lage, die Folgen eines Aufpralls abzuschwächen, indem es mit einer Verzögerung von mindestens 4m/s² die Geschwindigkeit um 20 km/h reduziert.

Dank dieser neuer Sicherheitssysteme erfüllt der Eurocargo nicht nur die ab November 2015 geltenden gesetzlichen Anforderungen (Verordnung [EU] Nr. 347/2012), sondern bereits die ab 2018 geforderten, verschärften Anforderungen zur Funktionsweise des Notbremsassistenten.

Vervollständigt wird die Reihe neuer Assistenzsysteme durch den Abstandsregeltempomaten „Adaptive Cruise Control“ (ACC). Dieser ermittelt die Geschwindigkeit vorausfahrender Fahrzeuge und hält einen vom Fahrer definierten Abstand zum Vorausfahrenden ein. Dazu verwendet das System den Radarsensor des Notbremsassistenten AEBS und schaltet sich bei Unterschreitung des Abstandes selbstständig ein, indem es zuerst das Drehmoment drosselt, anschließend die Motorbremse betätigt und schließlich auf die Betriebsbremse wirkt.

Zur Verbesserung der Sichtbarkeit im Straße​nverkehr und der passiven Fahrsicherheit werden alle Fahrzeuge serienmäßig mit dem LED-Tagfahrlicht ausgestattet. Auf Wunsch sind anstelle der standardmäßigen Halogenscheinwerfer auch Xenon-Scheinwerfer erhältlich. Mit den Lenkrad-Bedienelementen für die Steuerung von Audio- und Bluetooth®-Geräten werden unkontrollierte Bedieneingriffe vermieden, der Fahrer kann sich ohne Ablenkung auf das Fahren konzentrieren.